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The use of different materials such as the combination of wood materials, natural stone, glass, ceramics, metals and various plastics places high demands on the waterproofing systems used and their functionality. Glass in the bathroom is also becoming increasingly popular. Colored and individually printed panes are replacing the classic tiles on the walls.
Durable water resistance and impermeability are basic requirements for sealing showers, shower trays and shower walls
When sealing showers, the joints between wall and floor tiles are not sealed with mortar but with permanently elastic sealants. In the shower area, it is above all the professionally executed connection joints between the wall and the sanitary superstructures such as the bathtub, shower cubicle that are decisive for a perfect sealing function.
Special sanitary sealants or silicones from EGO are also used for sealing and waterproofing showers, corner showers and shower walls.
Due to the increasing demand for accessibility, the installation of floor-level showers is already taken into account during the planning phase. Sealing the drainage channels of walk-in showers places high demands on a carefully designed and sealed shower drain.
The connection between tile and drain or drain channel is the weak point of a shower and requires subsequent sealing. The connections are additionally protected with sealing tapes and moisture barriers and the connection joints of the shower and shower tray are sealed with silic
The joints must have a high resistance to moisture and water. In addition, the joints are also exposed to mechanical and chemical stress from cleaning agents. Due to the high stress and the requirements placed on the silicone sealant, the connection joints must be cleaned, maintained and checked at regular intervals as maintenance joints in order to protect the functionality and thus the building fabric from moisture and water entering and to prevent associated consequential damage and mold infestation.
Silikon. Große Bauteilbewegungen können nur von elastischen Dichtstoffen mit einer hohen zulässigen Gesamtverformung (ZGV) ausgeglichen werden. Der Dichtstoff muss zudem fungizid ausgerüstet sein und einen geringen Schrumpf aufweisen. Acrylate weisen nur eine mäßige Dehnbeanspruchung und Feuchtigkeitsbeständigkeit und haben zudem einen höheren Volumenschwund beim Aushärten.
Im Duschbereich werden Anschluss- und Bewegungsfugen zwischen Wand, Badewanne, Duschkabine, der Duschablauf, den Duschtrennwänden und ggf. der Anschluss zwischen Fliesen und Fenstern berücksichtigt.
Auch hier erfolgt die Abdichtung mit einem Silikondichtstoff. Bei bodenebenen Duschen ist unbedingt auf einen guten Abfluss und ein leichtes Gefälle des Bodens zu achten, um Überschwemmungen im Bad zu vermeiden.
Zur Abdichtung von Anschluss- und Bewegungsfugen im Natur- und Kunststeinbereich werden spezielle auswanderungsfreie, natursteinverträgliche oximvernetzende Neutralsilikone eingesetzt. Im Gegensatz zu sauer vernetzenden Acetoxy-Silikonen verursachen diese Produkte keine Randzonenverschmutzung an Natursteinen durch Weichmacherwanderung!
Die Fugenabmessung muss zwingend beachtet werden. Die Fugenabmessung ergibt sich u.a. aus der Beanspruchung unter Berücksichtigung der zulässigen Gesamtverformung (ZGV).
 Die Fugenbreite ist u.a. abhängig vom eingesetzten Material, dem Abstand des Sanitär-Bauteils zur Wand, z.B. Fliesenabstand zur Badewanne oder Dusche, und den individuellen baulichen Gegebenheiten. Der Dichtstoff in einer Anschlussfuge darf nicht über den Wert seiner zulässigen Gesamtverformung (ZGV) hinaus gedehnt und gestaucht werden. Für Anschlussfugen an z.B. Waschtischen, Bidets, WCs oder Urinalen sind in der Regel geringen Bewegungen ausgesetzt. Die Abdichtung in Form einer Dreiecksfuge ist hier ausreichend.
Die großflächige Abdichtung des Badezimmers erfolgt mit streichfähigen Abdichtungen auf Wänden und dem Boden, Dichtungsbändern und Dichtungsmanschetten. Silikonfugen lassen sich leicht nachrüsten und bei Bedarf auch erneuern. Um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden, müssen Bewegungsfugen vor einer Wasserbelastung fachgerecht abgedichtet und die Aushärtezeiten beachtet werden. Wartungsfugen müssen in regelmäßig gereinigt und überprüft werden.
Zur dauerhaften Abdichtung von Eckfugen, Rohrdurchführungen, Anschlüssen und Wasserabläufen wird der Boden- und Wandbelag wie z.B. Fliesen, Naturstein in den Nasszellen direkt auf der Abdichtungsschicht verlegt. Die Duschtassen- und Wannenübergänge werden zusätzlich zum Abdichtungsanstrich mit einem wasserdichten Dichtband und anschließend mit einer Silikonfuge geschützt.
Bewegungsfugen sind als Wartungsfugen in regelmäßigen Abständen auf Dichtigkeit zu prüfen. Weisen die Fugen Beschädigungen, kleine Risse oder dunkle Flecken auf, müssen die alten Fugen entfernt und mit einer neuen geeigneten Fugenmasse fachgerecht abgedichtet werden.
