EGO und GLAS, das ist eine Verbindung, die seit der Unternehmensgründung 1947 Bestand hat. Seit jeher ist es unser Anspruch, den Anforderungen auf einem der herausforderndsten Untergründe gerecht zu werden. Durch die Vielzahl der Möglichkeiten, die sich im Bereich Glas Kleben und abdichten sukzessive entwickelt haben, waren wir immer wieder gezwungen zu reagieren. So sind wir heute in der Lage, ein umfassendes Sortiment anzubieten, das sämtlichen Ansprüchen im Bereich der Glasverklebung und –abdichtung gerecht wird.
Mit der Partnerschaft zum Institut für Fenstertechnik Rosenheim stellen wir uns den höchsten Qualitätsansprüchen. Hochwertige Anwendungen in den Bereichen Fenster, Fassade, Gewächshaus oder Denkmalschutz – das ist unser Anspruch an uns selbst. Nur so können wir als Partner des Glaserhandwerks die Wünsche unserer treuen Kunden erfüllen. Einfach anrufen, wir helfen gerne bei der Suche nach dem richtigen Produkt für Glas weiter.
Die Restaurierung und Sanierung historischer Fenster unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes sowie des Schall- und Wärmeschutzes ist eine große Herausforderung, welcher wir uns erfolgreich stellen. Hierfür halten wir für unterschiedlichste Anforderungen eine Reihe von Kittprodukten bereit und stehen Ihnen als Hersteller bei Anwendungsfragen, insbesondere im Bereich der Fensterverglasung gerne zur Verfügung. Unsere Kitte sind außerdem nach Beanspruchungsgruppen unterteilt. Diese können Sie HIER einsehen.
Nachfolgend sind die wichtigsten Punkte in der Fensterabdichtung mit Kitt aufgeführt:
UV-Klebstoffe sind perfekt für Glas mit Glas bzw. Glas mit Metall Verklebungen mit schnellen Taktzeiten geeignet, denn er härtet in Sekunden mit UV- bzw. Tageslicht aus.
Selbstreinigende Oberflächen „Lotus Effekt“ (kein Silikon verwenden – hier nur Hybrid-Dichtstoffe von der Glasindustrie freigegeben und gelistet), einige Pulverbeschichtungen, Schalölrückstände oder Imprägnierungen
Spektrum und Energie der Lampe, Abstand der Lampe von der Klebefuge, Alterungsgrad der Lampe, Schichtdicke des Klebstoffs, Transmission, Absorption und Reflexion des Glases
Die Abdichtung von Pfosten-Riegel-Fassaden, Schrägverglasungen, wie z.B. bei Dachverglasungen und Wintergärten
Die Verträglichkeit zwischen dem Silikondichtstoff und der PVB-Folie muss gegeben und gewährleistet sein. Die verwendeten Materialien dürfen keinerlei negative Reaktionen oder Wechselwirkungen zeigen und müssen miteinander verträglich sein.
Die Folie besteht meist aus Polyvinylbutyral - einer reißfesten und elastischen Polymerfolie, die sich als zwischen den Glasscheiben befindet sowie zur Splitterbindung und Erhöhung der Resttragfähigkeit beiträgt.
Der Dichtstoff muss mit dem jeweiligen Isolierglas-Randverbund, Verbundglas (VG) und Verbundsicherheitsglas (VSG) gemäß ift Richtlinie DI 02/1 verträglich sein. Dies bezieht sich auf die Kontaktflächen im Glasfalz sowie im flächenbündig abgedichteten Bereich.
Ja, für die Anwendung haben wir einen flüssigen, klar additionsvernetzenden Zweikomponenten-Silicon-Kautschuk für die Glas/Glas-Flächenverklebung im Sortiment.
CONLOC SK 713 polymerisiert schwundfrei in jeder Schichtdicke zu einem zähelastischen, alterungs-, witterungs- und UV-beständigen Endprodukt aus und eignet sich für Flächen bis ca. 600mm x 900 mm. Die zu klebenden Glas-Flächen müssen mit CONLOC Primer SK 713 dünn vorbehandelt werden.
Spektrum und Energie der Lampe, Abstand der Lampe zur Klebefuge, Alterungsgrad der Lampe, Schichtdicke des Klebstoffs, Transmission, Absorption und Reflexion des Glases
Die erforderlichen Bestrahlungszeiten liegen zwischen ca. 15 Sekunden und 5 Minuten. Dies ist aber u.a. von diversen Faktoren wie Spektrum und Energie der Lampe, Abstand der Lampe zur Klebefuge, Glasstärke, Alterungsgrad der Lampe, Schichtdicke des Klebstoffs, Transmission, Absorption und Reflexion des Glases abhängig und sollte grundsätzlich für jede Anwendung individuell durch Vorversuche ermittelt werden.
Wegen der Pigmentierung ist zur Aushärtung der farbigen Typen CONLOC® UV 665 gegenüber der farblosen Einstellung eine bis zu 5-fach längere Bestrahlungszeit notwendig.
Wenn eine höhere Temperatureinwirkung auf den Klebeverbund vermieden wird, wirkt sich eine längere Bestrahlungszeit nicht negativ aus.
Das oder die Substrate müssen UV-durchlässig sein. Bei VSG kommen wegen der UV-Undurchlässigkeit der Verbundfolie spezielle tageslichthärtende UV-Klebstoffe wie CONLOC® UV 680 und CONLOC® UV 688 zum Einsatz.
Eine UV-Verklebung ist nahezu endgültig. Klebungen mit UV-Acrylatklebstoffen lassen sich durch die thermoplastische Eigenschaft und soweit es die Bauteile zulassen, mit Temperaturen um 200 °C lösen. Die Gefahr von Glasbruch bei ungleichmäßiger Zufuhr von Wärme ist dabei zu beachten.
Für Konstruktionen, die eine elastische Verklebung erfordern und großflächige Klebungen von Werkstoffen mit stark unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten.
Klebungen bei der die Klebung/Klebefuge permanent mit Wasser beansprucht wird, wie z. B. bei Aquarien!
Dauerhaft hoch temperaturbeanspruchte Klebungen – hier besteht Vergilbungsgefahr.
Nm steht für Nanometer. Der UV-Klebstoff polymerisiert in einem Wellenbereich von 320 - 400 nm. Das angegebene Lichtspektrum muss von der UV-Lichtquelle abgedeckt werden. Ultraviolettes Licht ist der energiereichste Teil der Sonnenstrahlung und wird anhand seiner Wellenlänge in die UV-Bereiche A, B und C unterteilt. UVA-Strahlen haben die längste Wellenlänge (315 bis 400 Nanometer)
Durch die kontrollierte Aushärtung und schnelle Aushärtegeschwindigkeit sind in der industriellen Fertigung kurze Taktzeiten möglich.
UV-Klebstoffe weisen ein hohes Anwendungsspektrum auf und eigenen sich z.B. für die Herstellung von Glasmöbeln, Glaswaren, Acrylglas, für die optische Industrie, Klebung von Beschlägen/Glas, Automobil-, Elektronikindustrie