VORLEGEBÄNDER

Zur Distanzhaltung bei der Verglasung von Scheiben

EGO Vorlegeband bzw. Dichtungsbänder eignen sich hervorragend zum Abdichten, Dämpfen, Dämmen, Isolieren und Weichlagern. Ihre vielseitigen und unterschiedlichen Eigenschaften machen die EGOPREN-Bänder zu einem langlebigen Helfer. Unsere unbedenklichen Vorlegebänder sind die besten Distanzhalter im Bereich der Verglasung.

In trockenen und leicht feuchten Umgebungen ist das Vorlegeband die beste und schnellste Lösung zum Einbau von Glasscheiben in die passenden Rahmen. Auch Anwendungen, wie beispielsweise Gewächshäuser, lassen sich problemlos durch die passenden Vorlegebänder umsetzen.

Tipps & Tricks
vom Experten für Profis

Hervorragend geeignet für:

  • Distanzhalter (Verglasung)
  • Distanzierung bei Verglasung und Verlegung mit nachträglicher Versiegelung

In trockenen und leicht feuchten Umgebungen ist das Vorlegeband die beste und schnellste Lösung zum Einbau von Glasscheiben in die passenden Rahmen. Auch Anwendungen, wie beispielsweise Gewächshäuser, lassen sich problemlos durch die passenden Vorlegebänder umsetzen.

Das geschäumte EGOPREN S ist witterungsbeständig. Dieses einseitig klebende PE Band ist frei von Weichmachern und ermöglicht eine einfache und schnelle Verarbeitung ohne Schutzabdeckung. EGOPREN S eignet sich u. a. für die Verglasung von Fenstern, Türen, Festverglasungen, Einsatz in der Lüftungs- und Klimatechnik und Maschinenbau.

Funktionen eines Vorlegebands

Vorlegebänder dienen u. a. als Distanzhalter bzw. Distanzierung für Verglasungen, bei denen eine nachträgliche Dichtstoffversiegelung zum Einsatz kommt. Glas (VSG, ESG, Floatglas), Kunststoffe (PMMA, PC) und das Rahmenmaterial (z. B. Holz, Kunststoffe, Aluminium) reagieren bei Temperaturschwankungen mit unterschiedlichen Längenausdehnungen. Durch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der Substrate müssen Spannungen im Verbund aufgenommen bzw. kompensiert werden.
Die Aufgabe der Vorlegebänder ist es dafür zu sorgen, dass die Scheibe fest sitzt, dicht ist und zudem spannungsfrei im Rahmen fixiert bleibt. Der Einsatz von EGO-Vorlegebändern und EGO-Dichtstoffen in Verbindung mit einer fachgerechten Konstruktion und Verarbeitung stellt eine optimale Ausführung sicher.

Verglasung mit Vorlegeband, Glashalteleisten und Dichtstoff. Dichtstofffreier Falzraum

Vorlegebänder werden in der Regel beidseitig, also in den Glasfalz und auf die Glashalteleisten geklebt.
Gehen Sie zum Einbau der Scheibe folgendermaßen vor:

  1. Das Vorlegeband in den Glasfalz Kleben
  2. Scheibe einlegen und fachgerecht verklotzen
  3. Vorlegeband auf die Glashalteleisten anbringen, die Leisten einsetzen und befestigen
  4. Die Fugen zwischen Glas, Rahmen und Glashalteleiste müssen je nach Beanspruchung anschließend z.B. mit EGOSILICON 360 versiegelt werden

PE vs. Glasfaser

Vorlegebänder aus PE sind etwas preiswerter als die Glasfaser-Varianten. Sie sind jedoch in brandgefährdeten Bereichen nicht zulässig. Hier ist ein Vorlegeband aus Glasfaser die optimale Wahl. Es ist nicht brennbar, feuerfest und entwickelt keine gefährlichen Rauchgase.

Was muss bei der Installation von Vorlegebändern beachtet werden?

Die Klebeflächen für die Vorlegebänder müssen trocken fett- und staubfrei sein. Der Adhäsionsaufbau (Haftung) der Vorlegebänder könnte sonst gestört werden und eine Angriffsfläche für eindringende Feuchtigkeit bilden. 
Beim Einsetzen der Scheibe bei Holzfenstern werden die kurzen Leisten zuerst eingebaut. Die längeren Glashalteleisten lassen sich durch eine leichte Biegung leichter in die Gehrungen einpassen.
Die Dicke der Vorlegebänder ist von der längsten Seite der Verglasung abhängig und könnte wie folgt aussehen:

  • Bis 2000 mm Länge = 3 mm Dicke des Vorlegebands
  • über 2000 bis 3000 mm Länge = 4 mm Dicke des Vorlegebands
  • über 3000 bis 4000 mm Länge = 5 mm Dicke des Vorlegebands

Vorlegebänder müssen über ihre gesamte Länge gleiche Querschnittsmaße aufweisen. Die Dicke muss so gewählt sein, dass die erforderlichen Dicken der Dichtstoffvorlagen dauerhaft sichergestellt werden. Nach DIN 18545 muss die Höhe des Vorlegebandes so gewählt sein, dass zum Versiegeln mindestens 5 mm hohe Haftflächen des Dichtstoffes am Glas und auch am gegenüberliegenden Rahmen zur Verfügung stehen.  Zur Einhaltung dieser Maße muss insbesondere die Druckbelastung des Vorlegebandes durch die Verglasungseinheit berücksichtigt werden.

Qualität setzt sich durch - auch bei Vorlegebändern

Preiswerte Vorlegebänder aus unbekannter Quelle können schnell zu einem teuren Ärgernis werden. Geld an dieser Stelle zu sparen steht nicht im Verhältnis mit dem Aufwand, den man hat, wenn das Fenster daraufhin undicht wird und man es erneut aus- und einbauen muss. Setzen Sie deshalb gleich auf die erstklassige Markenqualität, die wir Ihnen u.a. mit unseren Vorlegebändern bieten. Damit haben Sie eine dauerhafte Lösung, die auch bei hoher Beanspruchung Ihre Scheiben dicht und spannungsfrei im Rahmen hält.

Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie unsere Hotline an. Wir beraten Sie gerne rund um Ihre Scheibenabdichtung und finden für Sie das passende Produkt!
 

Häufig gestellte Fragen

Vorlegebänder, wie das EGOPREN S aus dem EGO-Sortiment, werden zur Distanzierung bei Verglasung und Verlegung mit nachträglicher Versiegelung von Einfachisoliergläsern (ESG) und Verbundsicherheitsgläsern (VSG) sowie bei Brüstungselementen in entsprechenden Profilen verwendet. Vorlegebänder verhindern hier eine ungewollte Dreiflankenhaftung.

Die Haftflächen müssen trocken, staubfrei und trennmittelfrei sein. Kleben Sie das Vorlegeband so ein, dass eine freie Fuge von mindestens 5 Millimetern Tiefe zur Aufnahme der Versiegelung verbleibt. Die Versiegelung hat unmittelbar nach der Verglasung zu erfolgen.

PE eignet sich bei einfachen Anwendungen ohne Anforderung an DIN 4102.

Bei feuerhemmenden und feuerwiderstandsfähigen Verglasungen sowie für Verfugungen, bei denen eine B1-Abdichtung nach DIN 4102 erforderlich ist, wird ein Vorlegeband aus Glasfaser empfohlen.

Das in die Fugen verlegte Dichtungsband entspannt sich in Abhängigkeit von der Temperatur und der Zeit und passt sich dadurch den Fugenbreiten und Unebenheiten der Bauteile an.